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Online Marketing 2021: Trends und Entwicklungen

Kyle Lacy, der CMO von Lessonly, sagte kürzlich: „Die Zukunft des Marketings ist nicht der volle Trichter. Die Zukunft des Marketings liegt in der Erfahrung, egal in welchem Anwendungsfall.“

Der gesamte Lebenszyklus „Awareness -> Consideration -> Decision“ ist etabliert und wird sich nicht ändern. Was sich 2021 ändern soll, ist der Wechsel von statischen Berührungspunkten zu dynamischen, erlebnisorientierten Interaktionen innerhalb der Customer Journey. Während der Corona-Pandemie haben 88 % der Unternehmen weltweit ihre Mitarbeiter dazu aufgefordert oder ermutigt, von zu Hause aus zu arbeiten. Die Verlagerung auf die virtuelle Welt hat Telearbeiter gezwungen, sich mehr denn je auf die digitale Kommunikation zu verlassen. Werbekanäle, die früher die Aufmerksamkeit der Menschen in ihrer Freizeit auf sich zogen, sind für virtuelle Mitarbeiter zu einem Ärgernis am Arbeitsplatz geworden. Menschen kaufen selten dort ein, wo sie arbeiten. Infolgedessen haben sich die Verbraucher neuen Medien zugewandt, um sich zu engagieren: Live-Streams, Online-Communities, virtuelle Events und Erlebnisse sind zur neuen Normalität geworden, um mit Marken zu interagieren, so dass es nötig ist diese „Erlebnisse“ in den Marketing-Mix zu integrieren um erfolgreich zu bleiben.

Optimierung für Mobilgeräte

Es ist kein neues Geheimnis, dass eine starke mobile Strategie von Vorteil ist. Smartphones werden von rund 84 % der Bevölkerung genutzt und bieten den Nutzern sofortigen Zugang zu fast allem. Für Vermarkter ist dies eine Gelegenheit, ihre mobilen Strategien weiter zu verfeinern, um Aufmerksamkeit zu erregen und das Interesse zu wecken: Ende dieses Jahres entfiel etwas mehr als die Hälfte des weltweiten Website-Traffics auf mobile Geräte, Tablets ausgenommen. Wenn Ihre Landing Pages nicht für Mobilgeräte optimiert sind, können Sie Ihren Website-Traffic auch einfach durch zwei teilen und mit dieser Zahl arbeiten.

Für viele ist Influencer Marketing oder Thought Leadership der Schlüssel zum Erfolg eines strategischen Content Marketings. Ob es sich um Webinare, Podcasts, Veranstaltungen oder einfach nur um Fürsprache handelt, die Reichweite dieser Branchenexperten geht weit über die Möglichkeiten eines durchschnittlichen Mitarbeiters oder Unternehmens hinaus: Eine Studie von Edelman hat ergeben, dass B2B-Käufer eher mit Unternehmen Geschäfte machen, die ihre Mission durch Thought Leadership formulieren

„LIVE gehen“

Ein Live-Stream auf einem Unternehmensprofil in den sozialen Medien ist ein Statement. Es zeigt Ihrem Publikum, dass Ihr Unternehmen von einem Thema so überzeugt ist, dass Sie jemanden an Ort und Stelle setzen, um es zu erklären, wie Sarah Staley, Head of Employer Brand bei realtor.com, es ausdrückt: „Live-Videos wirken mutig. Nur sehr wenige Dinge scheinen live zu sein, also zeigt es, dass Sie selbstbewusst und bereit sind, Risiken einzugehen.“

Video

Wyzowl hat herausgefunden, dass die Wahrscheinlichkeit, dass Menschen Videoinhalte mit ihren Freunden teilen, doppelt so hoch ist wie bei jeder anderen Art von Inhalt. Die virale Natur von Videos macht sie sicherlich zu einem verlockenden Kanal für Vermarkter im Jahr 2021. Das Beste an Videos ist, dass sie verwendet werden können, um eine Reihe verschiedener Botschaften zu vermitteln. Überprüfen Sie einige bewährte Verfahren? Oder ist es eher ein Erklärungsvideo? Vielleicht geht es um eine Produktvorstellung oder eine Werbekampagne. Videos können alles, und sie können Ihrer Marke Persönlichkeit verleihen. Für Marken ist eine zuverlässige Plattform zur Verwaltung von Videos im Jahr 2021 ein Muss. 

Erlebnisse während der gesamten Customer Journey schaffen

Im Jahr 2021 werden diejenigen Marketer erfolgreich sein, die während des gesamten Lead-Lebenszyklus Erlebnisse liefern und darüber berichten. Dadurch wird nicht nur das Lead-Generierungsvolumen verbessert, sondern auch der Einstieg für den Vertrieb erleichtert. Denken Sie darüber nach, wie Sie einprägsame und dynamische Interaktionen mit Käufern skalieren können, im Gegensatz zu statischen und abgestandenen Interaktionen. Es ist an der Zeit, die archaischen Messungen rund um statische Touchpoints aufzugeben und sich stattdessen auf einen ganzheitlichen, erlebnisorientierten Ansatz zu konzentrieren. 

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